Der Latein-Vagabund - Notausgäng

Gleichwohl hast du deine Augen versteckt (Meine Augen sind so dunkel) Lichtschein hinter der Dunkelheit ein Licht das mir (Auch sind die Visionen schwarz, schwarz wie die Nacht) Gezeigt hat dass du von Angst erfüllt bist (Der dämmerzustand des Menschen) Erzähle mir bitte warum du diese Angst in dir trägst (Ist meine Zeit des daseins) Ich bin so allein (in dir trägst) Einsamkeit in Ewigkeit Gedanken nur für mich Mit dem Schatten flüstere ich Mit dem Schatten tanze ich Einsam wandere ich Das Blut begehre ich Totentanz Tanze nicht mehr mit dem Schatten (Den tödlichen Kuss zu empfangen) Tanze bitte nie (Folge der Finsternis in das Nichts) Über das grab (Süßer Nektar auf deinen Lippen) Tanze mit mir den Walzer Luzifers (Ein Rinnsal Blut feuchtes Leben) Ich sehne mich an deine Liebe (Ich lecke die Liebe aus deinem Gesicht) Um Finsternis zu werden (Ich lecke den Hass aus deinem Gesicht) (Ein so berauschendes gefühl) Für immer und unendlich (Meine bittere Existenz zu schmecken) Ein Seelsorger deiner bin ich Lass mich deinen Kuss begrüßen Den selbstzerstörerischen Kuss Gebe dich mir hin Ich war von Trauer erfüllt Bis ich sterbe, umarme mich (Ich war so untröstlich) Und ich werde wieder auferstehen (Doch du hast die Liebe entfacht) Ich liebe dich Ich liebe dich Ich liebe dich Ich liebe dich

Gefangen im Auge des Sturms Ein bleierner Druck belegt die Brust Erschöpft der Lungen Kraft, all die Geister einzusaugen Und dem Körper ein neues Leben einzuhauchen Ich brauch Ruhe, wo ist die Zeit Die einst mein größtes Vermögen war Zum Schutz erhobene Hände mutieren zu Klauen Und wenden sich gegen mich Ziehn mir die Haut vom Leib Brach liegt nur noch der Kern Ein kleiner Lebensrest von glimmender Glut Der zu Erlöschen droht in der kältesten Winternacht Wenn dieses Licht genommen ist, so nehm auch ich meinen Abschied Doch nicht hier, nicht jetzt Ich werd nicht gehen in dieser fremden Dunkelheit So nackt und alles offenbart, Was mich seit jeher überschattet hat, nein, ich gehe nicht Bevor die Last der Verantwortung mich aufgesucht War ich geborgen in des Lichtes Fülle Hierhin kehr ich zurück und säe einen Funken warme Freiheit In einen kalten und sterbenden Stern Ich sehe bis an den Rand der Dunkelheit Ein Lichtersturm, der mir entgegenweht Nimm mich, nähre dich Nimm mich, warte nicht

Es gibt wieder Sterne am nachtblauen Himmel Dein weiches Haar Wie hab ich gewartet, mit Sehnsucht gewartet Schon fast ein Jahr Seit gestern ist Sommer, du bist wieder da Und das Gras ist wieder grün Allein ohne dich sah ich lang keine Rosen mehr blühen Es ist der erste Tag nach der Ewigkeit Mein Leben fing noch einmal an Als ich dich nach dieser langen Zeit Wieder in meine Arme nahm Hinterm Horizont geht die Sonne auf Wie ein Spiegel deiner Zärtlichkeit Und ich fühl mich wie neugeboren Alles in mir lebt erst heut Am ersten Tag nach der Ewigkeit "Ich will zu mir finden", so sagtest du damals Ich ließ dich geh'n Ich sah deine Tränen Mein Herz sagte leise: auf Wiedersehen Wie sehr man sich liebt und wie sehr man sich braucht Weiß man erst, wenn einer geht Ich hab ohne dich wie mein eigener Schatten gelebt Es ist der erste Tag nach der Ewigkeit Mein Leben fing noch einmal an Als ich dich nach dieser langen Zeit Wieder in meine Arme nahm Hinterm Horizont geht die Sonne auf Wie ein Spiegel deiner Zärtlichkeit Und ich fühl mich wie neugeboren Alles in mir lebt erst heut Am ersten Tag nach der Ewigkeit Hinterm Horizont geht die Sonne auf Wie ein Spiegel deiner Zärtlichkeit Und ich fühl mich wie neugeboren Alles in mir lebt erst heut Am ersten Tag nach der Ewigkeit Es ist der erste Tag nach der Ewigkeit Mein Leben fing noch einmal an Als ich dich nach dieser langen Zeit Wieder in meine Arme nahm Hinterm Horizont geht die Sonne auf Wie ein Spiegel deiner Zärtlichkeit Und ich fühl mich wie neugeboren Alles in mir lebt erst heut Am ersten Tag nach der Ewigkeit