Bam Margera - grim104 & DISSY

Sommer in Berlin, es war mein erster Doch ich trieb nicht durch die Clubs und Bars Ich trieb durch ein All, schwarz, ohne Schwerkraft Das UFO zerbrach am Leopoldplatz Mein Nachbar im Arsch, aus der Wohnung Stach der Gestank von Krankheit, Dosenfleisch, Fäule Gelbe Fingernägel zerkratzen mir heut' noch die Haut Wenn ich schlafe, in meinen Träumen Gekrümmte Leiber im Forum der Volksbank Pechschwarze Füße, schlafen im Dreck Seh' sie zwei Jahre lang beinahe an jedem Tag Dann von heute auf morgen für immer weg Günstige Mieten, gebrochene Scheiben Vergilbte Gardinen, die Kreise der Hölle Verlaufen nicht durch das Innere der Erde Sondern inmitten Berlins! Das ist die Hölle! (Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Hölle) Das ist die Hölle! (Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Hölle) Das ist die Hölle! (Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Hölle) Das ist die Hölle! (Hölle, Hölle, Hölle) Das ist die, das ist die, das ist die Hölle! Die Herren dieser Hölle waren Hunde und Penner Und Rentner und Banger und Gangster Bald sind es ZEIT-Redakteure, Männer mit Mänteln Die Hölle hat sich verändert, uh! Guck doch die alte Kneipe an Die Jungen wär'n so gern wie die Kaputten Doch für die einen ruft die Volksbühne an Für die anderen fährt der Fahrstuhl nur weiter nach unten Verschwunden in Biesdorf und Tegel und Spandau Und Marzahn – du weißt, wie das ist Zwei Wochen Wohnungen suchen in Berlin und Schon wird man ein Kommunist, uh! Einhundert Leute, eintausend Miete Ein Zimmer zum Beziehen Die Kreise der Hölle verlaufen hier oben Unter dem Himmel, inmitten Berlins Das ist die Hölle! (Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Hölle) Das ist die Hölle! (Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Hölle) Das ist die Hölle! (Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Hölle) Das ist die Hölle! (Hölle, Hölle, Hölle) Das ist die, das ist die, das ist die Hölle! Vielleicht tat sich die Hölle auf beim Umzug in die Hauptstadt Oder als ich mir das teure Rennrad gekauft hab' Farbe meiner Haare, Klang des Namens, Teil des Problems In der Hölle stirbt ein Baum, und ich häng' am höchsten Ast Als ein Zugezogener, der andere Zugezogene hasst (Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Hölle) Das ist die Hölle! (Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Hölle) Das ist die Hölle! (Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Hölle) Das ist die Hölle! (Hölle, Hölle, Hölle) Das ist die, das ist die, das ist die Hölle!

Listen to them Children of the night What music they make Du nennst dich Boss, oder Gott, oder King Doch mit Grim triffst du dann auf einen Graf (Grimmie!) Kein Kostüm - Halloween - Zähne spitz Man, ich trage das hier nicht aus Spaß Bin verlassen von Gott, wohn' in einem Schloss In der Brust steckt ein Herz, das niemals klopft Komm-Komm ruhig mit Cops, Goons, Glocks Doch am Ende stoppt mich höchstens ein Pflock Verraten von allen, dem Himmel, dem Herr Kein Spiegelbild in zerschlagenen Scherben Gunclips entleeren sich, doch kein Blut in Venen Kann niemals sterben, kann niemals vergehen Und niemals vergeht dir der Schmerz Früheres Leben als Bild in der Brust Bin getrieben von Rache und Liebe und Durst Auf tiefrotes Blut und die Lust Gleit' schwarz durch die Luft Be-gleitet von dunklen Träumen und Ängsten Setze mich vor dein Fenster Zwing' dich im Schlaf an gehörnte Teufel zu denken Lenk' die Geschicke der Welt Einsam auf meinem Thron Der erbaut ist aus kalkweißen Knochen Mein einziges Licht ist der Mond Der verstoßene Sohn Gestürzt aus den Wolken Geflohen in die Sümpfe und Wälder der Welt Verehrt von verlorenen Seelen Vom kochenden Kuss der Sonne entstellt Ich ernte die Felder der Schlacht Die Äcker der Toten, nehme sie Heim Und 1000 Schädel singen im Chor Und ich stimme schreiend mit ein Du nennst dich Boss, oder Gott, oder King Doch mit Grim triffst du dann auf einen Graf (Grimmie!) Kein Kostüm - Halloween - Zähne spitz Man, ich trage das hier nicht aus Spaß Bin verlassen von Gott, wohn' in 'nem Schloss In der Brust steckt ein Herz, das niemals klopft Komm-Komm ruhig mit Cops, Goons, Glocks Doch am Ende stoppt mich höchstens ein Pflock Bewege mich katzenhaft leicht durch die Straßen Berühr' ich dich trotzdem, durchfährt dich ein Schauer Umschmeichelt von Seide französischer Meister Alle sind schwarz, denn ich trage Trauer Altes Europa, schummrige Schenken, uralte Schlösser Trinke fein blutroten Wein aus kristallen Gläsern Du trinkst ein Gösser Mich bringen Rösser mit dampfenden Nüstern Heim auf die Burg - du nimmst die Bahn Ich versinke in Sitzen aus Samt Auf deinem Sitz übergibt sich ein Mann Ich steche Dieben die aus einem Strauch Auf mich zu stürmen, mein Schwert in den Bauch Du schleichst ängstlich durch dein Elends-Quartier Blickst auf die Schuhe und senkst dein Haupt Aber kommst dann nach Haus, wo es warm ist Jemand auf dich wartet und du umarmt wirst Ich esse schweigend allein an der Tafel Über mir Gemälde meiner grausamen Ahnen Starr aus der Ferne voll Neid auf dein (Glück) Zwei gelbe Augen am Fenster, gib (Acht) Steige um 12 auf meine Burg Schreie in die Schwärze der finsteren Nacht Du nennst dich Boss, oder Gott, oder King Doch mit Grim triffst du dann auf einen Graf (Grimmie!) Kein Kostüm - Halloween - Zähne spitz Man, ich trage das hier nicht aus Spaß Bin verlassen von Gott, wohn' in einem Schloss In der Brust steckt ein Herz, das niemals klopft Komm-Komm ruhig mit Cops, Goons, Glocks Doch am Ende stoppt mich höchstens ein Pflock

Das Grauen ... Das Grauen ... Knack-knack macht der Ast-Ast Eine Hand pack-packt mich in den Kofferraum Als ich acht war Verschwand in der Nachbarstadt Kim Seitdem träum' ich ihn, diesen Horrortraum Horrorclowns gab's nicht, doch Trainer mit starrem Blick Im Duschraum, ich sag' nichts. Das Grauen kam nicht Bei Nacht aus der Gruft Sondern stand plötzlich vor mir in den Strahlen des Tageslichts Opas mit schwarzem Gewissen und Narben Oma ruft immer im Schlaf einen Namen Papa schläft lange: "Mach nicht so Alarm!" Mama nimmt mich nicht mehr in ihren Arm Ältere Brüder, verschlossene Zimmer Ganz neue Freunde, große Pupillen Ältere Schwester, verschlossenes Zimmer Wird gar nicht mehr fröhlich, ist immer so still Umgeben von feindlicher Umwelt und Bellenden Hunden dreh ich meine Runden Auf meinem Rad – und ein ähnliches haben sie In Varel im Graben gefunden, aber Ohne das Mädchen, Reifenabdrücke Schleifspuren im Dreck Ein Knacken der Äste, ein Scharren im Schatten Ein Kofferraum Für immer weg Lauf, Kimmi, lauf, lauf Lauf, Grimmi, lauf, lauf Doch deinem Horror kannst du niemals entkommen Und je älter du wirst, desto größer und böser Wird es, das Monster am Horizont Lauf, Kimmi, lauf, lauf Lauf, Grimmi, lauf, lauf Lauf in die Wälder, wirf dich ins Feld Doch der Horror wird schneller, je älter du wirst Findet dich auch noch am Ende der Welt Lauf, Kimmi, lauf, lauf Lauf, Grimmi, lauf, lauf Doch deinem Horror kannst du niemals entkommen Und je älter du wirst, desto größer und böser Wird es, das Monster am Horizont Lauf, Kimmi, lauf, lauf Lauf, Grimmi, lauf, lauf Lauf in die Wälder, wirf dich ins Feld Doch der Horror wird schneller, je älter du wirst Findet dich auch noch am Ende der Welt Ich werde älter Die Wälder verlieren ihr Grauen Ganz genau wie die Nacht Heute heißt Horror Mein Blut untersuchen Und danach noch ein Gespräch mit dem Arzt Heute heißt Horror Anruf in der Nacht Ich gehe ran Es ist Polizei "Hallo, Herr - Es geht um - Bitte kommen Sie heute nacht noch vorbei!" Heute heißt Horror Der Blick in der Bahn Ich steige aus Sie tun es auch Habe ein blödes Gefühl in mei'm Bauch Umkralle mein' Schlüssel und balle die Faust Horror ist heute für mich, dass ich flieg' Alle Symbole leuchten, es piept Der Pazifik kommt näher, näher, näher Unendlich blau und unendlich tief Horror wird sein: alt und allein In einem Heim – scheiße mich ein Jemand kommt rein, sagt freundlich "Hi!" Aber sein Name fällt mir nicht mehr ein Dann wird es dunkel, die Wälder komm' näher Dreh' wieder Runden auf meinem Rad Starre ins Geäst und die Schatten und Warte darauf, dass es knackt Lauf, Kimmi, lauf, lauf Lauf, Grimmi, lauf, lauf Doch deinem Horror kannst du niemals entkommen Und je älter du wirst, desto größer und böser Wird es, das Monster am Horizont Lauf, Kimmi, lauf, lauf Lauf, Grimmi, lauf, lauf Lauf in die Wälder, wirf dich ins Feld Doch der Horror wird schneller, je älter du wirst Findet dich auch noch am Ende der Welt Lauf, Kimmi, lauf, lauf Lauf, Grimmi, lauf, lauf Doch deinem Horror kannst du niemals entkommen Und je älter du wirst, desto größer und böser Wird es, das Monster am Horizont Lauf, Kimmi, lauf, lauf Lauf, Grimmi, lauf, lauf Lauf in die Wälder, wirf dich ins Feld Doch der Horror wird schneller, je älter du wirst Findet dich auch noch am Ende der Welt